Die Serie Tulsa King ist eine amerikanische Produktion von Taylor Sheridan für den Streaming-Dienst Paramount+. Sie startete im November 2022 und wurde bereits im Dezember desselben Jahres für eine zweite Staffel verlängert.
Die Handlung folgt einem New Yorker Mafioso, der nach 25 Jahren Haft nach Oklahoma geschickt wird. Dort beginnt er, ein kriminelles Imperium aufzubauen. Die deutsche Premiere fand im März 2023 statt.
Produziert wird die Dramaserie von MTV Entertainment Studios und 101 Studios. Mit Sylvester Stallone in der Hauptrolle bietet die Serie starke schauspielerische Leistungen. Das Genre kombiniert Elemente aus Drama und Krimi.
Bisher sind 29 Episoden in mehreren Staffeln verfügbar. Die Serie überzeugt durch ihre packende Handlung und hochkarätige Besetzung.
Tulsa King: Von New York in die Provinz Oklahoma
Nach einem Vierteljahrhundert hinter Gittern findet sich Dwight Manfredi in einer völlig neuen Realität wieder. Statt des erwarteten Ehrenplatzes in der New Yorker Familienhierarchie wird er nach Oklahoma geschickt.
Dieser unerwartete Ortswechsel bildet das dramatische Fundament der Handlung. Der Kontrast zwischen urbaner Mafia-Kultur und ländlicher Provinz prägt die gesamte Staffel.
Die Serie im Überblick
Die Produktion von Tulsa King begann am 29. März 2022 direkt am Drehort in Oklahoma. Taylor Sheridan, bekannt für seine authentischen Geschichten, schuf hier ein einzigartiges Szenario.
Die Handlung zeigt Manfredis Ankunft in Tulsa. Angeblich soll er dort eine Filiale für den Invernizzi-Clan aufbauen. Doch schnell wird klar, dass dies eher ein Verbannungsort ist.
Paramount+ setzte auf eine internationale Veröffentlichungsstrategie. Die Serie wurde zunächst in den USA ausgestrahlt und später weltweit verfügbar gemacht.
| Aspekt | New York | Tulsa, Oklahoma |
|---|---|---|
| Umgebung | Urbane Großstadt | Ländliche Provinz |
| Soziales Umfeld | Etablierte Mafia-Strukturen | Fremde Kultur und Menschen |
| Manfredis Status | Respektierter Mafioso | Fremder ohne Einfluss |
| Geschäftsmöglichkeiten | Traditionelle Clan-Geschäfte | Neue, unkonventionelle Wege |
Sylvester Stallone als Dwight „The General“ Manfredi
Sylvester Stallone verkörpert die Hauptrolle mit beeindruckender Präsenz. Seine Darstellung des „General“ zeigt einen Mann zwischen Tradition und Neuanfang.
Die Zusammenarbeit zwischen Sheridan und Stallone erwies sich als kreativ besonders fruchtbar. Stallone bringt seine ikonische Präsenz in die Serie ein.
Manfredi reagiert auf seine neue Situation mit typischer Entschlossenheit. Statt sich der Verbannung zu beugen, beginnt er, sein eigenes Imperium aufzubauen.
Diese Entwicklung bildet den roten Faden durch die erste Staffel. Wie bei anderen Serien-Ensembles trägt die Besetzung maßgeblich zum Erfolg bei.
Die Serie fügt sich nahtlos in Sheridans Serienuniversum ein. Sie verbindet charakteristische Storytelling-Elemente mit frischen Settings.
Die Besetzung von Tulsa King: Die wichtigsten Schauspieler und ihre Charaktere
Das Ensemble der Paramount+-Produktion vereint erfahrene Charakterdarsteller mit aufstrebenden Talenten. Jede Rolle trägt entscheidend zur Handlungsdynamik bei und verleiht der Story besondere Tiefe.

Sylvester Stallone als Dwight Manfredi
Sylvester Stallone verkörpert den New Yorker Mafioso Dwight Manfredi mit ikonischer Präsenz. Nach 25 Jahren Haft baut er in Oklahoma ein neues kriminelles Imperium auf. Seine Darstellung zeigt einen Mann zwischen Tradition und unerwartetem Neuanfang.
Domenick Lombardozzi als Charles „Chickie“ Invernizzi
Domenick Lombardozzi spielt den Underboss Charles Invernizzi, de facto Kopf der Familie. Seine Figur entscheidet über Manfredis Verbannung nach Tulsa. Lombardozzi bringt intensive Glaubwürdigkeit in diese Schlüsselrolle.
Andrea Savage als Stacy Beale
Andrea Savage interpretiert ATF-Agentin Stacy Beale, die mit lokalen Milizbewegungen arbeitet. Ihre Figur kreuzt sich mehrfach mit Manfredis Aktivitäten. Savage schafft eine komplexe Law-Enforcement-Persönlichkeit.
Martin Starr als Lawrence „Bodhi“ Geigerman
Martin Starr überzeugt als Lawrence Geigerman, Besitzer eines Cannabis-Ladens. Sein Charakter wird zu einem unerwarteten Verbündeten Manfredis. Starrs Performance bietet humorvolle und nachdenkliche Momente.
Garrett Hedlund als Mitch Keller
Garrett Hedlund porträtiert Mitch Keller, einen ehemaligen Bullenreiter im vorzeitigen Ruhestand. Seine Figur verfügt über lokale Kenntnisse und Verbindungen. Hedlund bringt westernhafte Authentizität in die Serie.
Max Casella als Armand Truisi
Max Casella spielt den ehrgeizigen Kriminellen Armand Truisi innerhalb der Invernizzi-Familie. Seine Ambitionen führen zu Spannungen innerhalb der Organisation. Casella kreiert einen faszinierenden Antagonisten.
Vincent Piazza als Vince Antonacci
Vincent Piazza verkörpert Vince Antonacci, Handlanger von Chickie Invernizzi. Seine Figur operiert als verlängerter Arm der New Yorker Familie. Piazza zeigt überzeugende Loyalitätskonflikte.
Dana Delany als Margaret Devereaux
Dana Delany spielt Margaret Devereaux, eine wohlhabende und einflussreiche Reiterin. Ihr Charakter verfügt über bedeutende gesellschaftliche Kontakte. Delany bringt elegante Autorität in ihre Rolle.
Jay Will als Tyson Mitchell
Jay Will interpretiert Tyson Mitchell, einen ehemaligen Taxifahrer und College-Abbrecher. Seine Figur entwickelt sich zu Manfredis erstem Verbündeten in Tulsa. Will zeigt überzeugende charakterliche Entwicklung.
Die Staffel profitiert entscheidend von diesem herausragenden Ensemble. Weitere Informationen zur vollständigen Besetzungsliste finden Interessierte online.
Die deutsche Synchronisation von Tulsa King
Die deutsche Fassung der Serie überzeugt durch herausragende Stimmleistungen. Ein erfahrenes Team sorgt für authentische Charakterdarstellungen.
Studio Hamburg Synchron GmbH in Berlin verantwortet die professionelle Umsetzung. Dialogregisseur Jörg Heybrock leitet die Sprachaufnahmen.
Jürgen Prochnow als Stimme von Sylvester Stallone
Jürgen Prochnow leiht seine markante Stimme dem Hauptdarsteller. Der erfahrene Schauspieler trifft den Tonfall von Sylvester Stallone perfekt.
Prochnow vermittelt die Autorität und emotionale Tiefe der Figur. Seine Interpretation bleibt stets nah am Original.
Die Synchronsprecher im Überblick
Das gesamte Ensemble setzt hohe Maßstäbe in der Sprachkunst. Jede Stimme passt exakt zum jeweiligen Charakter.
- Michael Iwannek spricht Domenick Lombardozzi
- Melanie Pukaß gibt Andrea Savage ihre Stimme
- Rainer Fritzsche synchronisiert Martin Starr
- Paul Matzke ist die deutsche Stimme von Garrett Hedlund
- Thomas Schmuckert spricht Max Casella
- Christoph Banken leiht Vincent Piazza seine Stimme
- Elisabeth Günther synchronisiert Dana Delany
- Sascha Werginz spricht Jay Will
Satria Anthony Sudarbo verfasste das ausgezeichnete Dialogbuch. Die Übersetzungen bewahren den originalen Spirit der Serie.
Die Synchronisation übertrifft viele andere internationale Fassungen. Besondere Aufmerksamkeit erhielten die Mafia-Dialoge.
Für das deutsche Publikum erfolgten feine sprachliche Anpassungen. Diese bleiben stets im Rahmen der originalen Vorlage.
Weitere Details zur deutschen Synchronfassung finden Interessierte online. Die erste Staffel profitiert enorm von dieser Qualität.
Paramount+-Produktionen setzen traditionell auf hohe Synchronstandards. Dies zeigt sich auch bei anderen großen Serienprojekten.
Fazit
Die Paramount+-Produktion überzeugt durch ihre einzigartige Mischung aus Mafia-Drama und ungewöhnlicher Komödie. Sylvester Stallone beweist in seiner ersten Serienhauptrolle eine beeindruckende Präsenz.
Das Ensemble mit Domenick Lombardozzi, Andrea Savage und Martin Starr zeigt herausragende Chemie. Auch Garrett Hedlund, Max Casella und Vincent Piazza tragen maßgeblich zum Erfolg bei.
Die deutsche Synchronisation unter Jürgen Prochnow erreicht hohe Qualitätsstandards. Die erste Staffel wurde sowohl von Kritikern als auch Publikum positiv aufgenommen.
Für die bereits bestätigte zweite Staffel bleibt die Spannung hoch. Fans von Charakterstudien und Crime-Dramen sollten diese Serie nicht verpassen.
























