Die britische Krimiserie Dept. Q basiert auf der erfolgreichen dänischen Romanreihe von Jussi Adler-Olsen. Die Handlung verlegt den Schauplatz von Kopenhagen nach Edinburgh.
Matthew Goode übernimmt die Hauptrolle als Detective Chief Inspector Carl Mørck. Er leitet eine spezielle Cold-Case-Einheit.
Diese Abteilung für ungelöste Fälle operiert innerhalb des Polizeiapparats. Die Serie wurde von Left Bank Pictures, Flitcraft und Sony Pictures Television produziert.
Die Adaption erhielt positive Kritiken. Im August 2025 wurde eine zweite Staffel bestätigt.
Einführung in die Dept. Q Serie
Die erfolgreiche Romanreihe von Jussi Adler-Olsen fand ihren Weg auf die Bildschirme durch eine ambitionierte Adaption. Scott Frank und Chandni Lakhani entwickelten die Serie für Netflix.
Von Jussi Adler-Olsens Büchern zur TV-Adaption
Die literarische Vorlage umfasst zehn Kriminalromane um Carl Mørck. Die Handlung spielt ursprünglich in Dänemark. Der erste Band „Erbarmen“ diente als Grundlage.
Für die Fernsehversion verlegten die Macher den Schauplatz nach Schottland. Diese Entscheidung brachte frischen Wind in die bekannte Geschichte. Edinburgh ersetzte Kopenhagen als Hauptlocation.
Handlungsüberblick: Cold Cases und persönliche Dämonen
Im Zentrum steht Detective Carl Mørck. Nach einem traumatischen Vorfall übernimmt er eine spezielle Abteilung. Sein Team bearbeitet ungelöste Fälle.
Die Serie zeigt die psychologischen Auswirkungen dieser Arbeit. Jeder Fall hinterlässt Spuren bei den Beteiligten. Die Charaktere kämpfen mit eigenen Vergangenheiten.
Hauptthemen sind Trauma und Schuldgefühle. Auch institutionelle Vernachlässigung wird thematisiert. Die Handlung bleibt stets charaktergetrieben.
Die dunkle Atmosphäre unterstreicht die ernste Thematik. Die Premiere erfolgte am 29. Mai 2025 auf Netflix. Kritiker lobten die Serie mit 86% auf Rotten Tomatoes.
Dieses Drama verbindet Spannung mit tiefgründiger Charakterentwicklung. Die unkonventionelle Department-Struktur bietet Raum für komplexe Geschichten.
Die Entstehung der britischen Adaption
Die Übertragung der dänischen Krimireihe nach Großbritannien erforderte eine sorgfältige Neuinterpretation. Scott Frank übernahm als Showrunner die kreative Leitung dieser ambitionierten Produktion.

Scott Franks Vision für die Serie
Frank konzentrierte sich auf eine tiefgründige Charakterstudie mit emotionaler Tiefe. Seine Herangehensweise betonte die psychologischen Dimensionen der Handlung.
Die düstere Atmosphäre wurde durch gezielte visuelle Gestaltung verstärkt. Eine spezielle Farbgebung unterstreicht die melancholische Stimmung der Serie.
Carlos Rafael Rivera komponierte die musikalische Untermalung. Seine Partitur trägt wesentlich zur dichten Erzählatmosphäre bei.
Verlegung des Schauplatzes von Kopenhagen nach Edinburgh
Die Verlagerung der Location nach Schottland bot neue kreative Möglichkeiten. Edinburgh ersetzte Kopenhagen als Hauptschauplatz.
Diese Entscheidung ermöglichte eine internationale Ausrichtung der Produktion. Die schottische Landschaft verleiht der Serie ein einzigartiges Flair.
Die Dreharbeiten fanden von Februar bis Juni 2024 statt. Edinburghs City Chambers und Fife dienten als authentische Drehorte.
Stephen Greenhorn und Colette Kane schrieben zusätzliche Episoden. Ihr Beitrag erweiterte das narrative Spektrum der Adaption.
Diese Veränderung gab dem Team die Chance, neue erzählerische Wege zu beschreiten. Der Detective und seine Kollegen agieren nun in schottischer Umgebung.
Die Werke von Jussi Adler-Olsen erfuhren durch diese Übertragung eine interessante Transformation. Das Drama behielt dabei seinen essentiellen Charakter bei.
Die komplette Besetzung von Dept. Q
Das Ensemble der Serie bildet ein komplexes Gefüge unterschiedlicher Persönlichkeiten. Jeder Charakter bringt eigene Erfahrungen und Motivationen in die Ermittlungen ein.
Die Interaktion zwischen den Figuren schafft eine besondere Dynamik. Diese trägt wesentlich zur Spannung und Tiefe der Handlung bei.
Matthew Goode als Carl Mørck: Der traumatisierte Detective
Matthew Goode verkörpert den Detective Chief Inspector Carl Mørck. Seine Darstellung zeigt einen von Schuldgefühlen geplagten Ermittler.
Ein Schießvorfall in der Vergangenheit belastet den Charakter schwer. Goode gelingt es, diese innere Zerrissenheit glaubwürdig darzustellen.
Seine Performance wurde von Kritikern besonders hervorgehoben. Sie bildet das emotionale Zentrum der gesamten Produktion.
Alexej Manvelov als Akram Salim: Der syrische Ex-Polizist
Alexej Manvelov spielt Akram Salim, einen ehemaligen Polizisten aus Syrien. Als ziviler Mitarbeiter unterstützt er das Team bei den Ermittlungen.
Seine internationale Erfahrung bringt neue Perspektiven in die Arbeit. Die Figur steht für Professionalität und menschliche Wärme.
Die Zusammenarbeit mit Mørck entwickelt sich zu einer besonderen Partnerschaft. Beide Charaktere ergänzen sich auf unerwartete Weise.
Leah Byrne als Rose Dickson: Die junge Detective Constable
Leah Byrne spielt die Detective Constable Rose Dickson. Nach einem persönlichen Zusammenbruch sucht sie eine neue berufliche Chance.
Ihre Jugend und Energie bringen frischen Wind in die Abteilung. Dennoch kämpft sie mit eigenen Unsicherheiten und Zweifeln.
Die Entwicklung der Figur zeigt beeindruckendes Wachstum. Byrne porträtiert diese Transformation mit großer Sensibilität.
Chloe Pirrie als Merritt Lingard: Die ambitionierte Staatsanwältin
Chloe Pirrie übernimmt die Rolle der Staatsanwältin Merritt Lingard. Ihr plötzliches Verschwinden bildet den Ausgangspunkt des ersten Falls.
Die Figur verkörpert Entschlossenheit und beruflichen Ehrgeiz. Pirrie gestaltet diese komplexe Persönlichkeit mit nuance-reicher Tiefe.
„Die Chemie zwischen den Darstellern schafft eine authentische Team-Dynamik, die weit über oberflächliche Klischees hinausgeht.“
Die charakterliche Entwicklung verläuft über die gesamte Serie hinweg. Jede Figur durchläuft einen individuellen Heilungsprozess.
Besonders die Beziehung zwischen Mørck und Salim bildet das Herzstück der Erzählung. Ihre gemeinsame Arbeit wird zur Quelle gegenseitiger Stärkung.
| Darsteller | Rolle | Charaktermerkmal |
|---|---|---|
| Matthew Goode | Carl Mørck | Traumatisierter Detective |
| Alexej Manvelov | Akram Salim | Syrischer Ex-Polizist |
| Leah Byrne | Rose Dickson | Junge Detective Constable |
| Chloe Pirrie | Merritt Lingard | Ambitiöse Staatsanwältin |
Das Ensemble überzeugt durch seine homogenen schauspielerischen Leistungen. Die Glaubwürdigkeit der Charaktere trägt maßgeblich zum Erfolg der Serie bei.
Weitere wichtige Hauptdarsteller und ihre Rollen
Neben den zentralen Figuren bereichern weitere Schlüsseldarsteller das Ensemble der Serie. Ihre Charaktere verleihen der Handlung zusätzliche Tiefe und Komplexität.
Jede Figur trägt entscheidend zur Entwicklung der Handlungsstränge bei. Die schauspielerischen Leistungen unterstreichen die Glaubwürdigkeit der Erzählung.
Jamie Sives als James Hardy: Mørcks gelähmter Partner
Jamie Sives verkörpert James Hardy, den ehemaligen Partner von Carl Mørck. Nach einer schweren Verletzung unterstützt er das Team aus der Ferne.
Seine Lähmung resultiert aus demselben Vorfall, der Mørck traumatisierte. Dennoch bleibt Hardy ein wertvoller Berater für die Ermittlungen.
Die Figur symbolisiert Widerstandsfähigkeit und professionelle Hingabe. Sives porträtiert diese Entwicklung mit großer Sensibilität.
Kelly Macdonald als Dr. Rachel Irving: Die Polizeitherapeutin
Kelly Macdonald spielt Dr. Rachel Irving, eine erfahrene Polizeipsychologin. Sie behandelt den detective nach dem traumatischen Ereignis.
Ihre Therapiesitzungen bieten Einblicke in Mørcks psychischen Zustand. Macdonald bringt viel Empathie und Professionalität in ihre Rolle.
Die Figur steht für Heilung und persönliches Wachstum. Ihre Arbeit gibt Mørck eine chance auf emotionale Besserung.
Kate Dickie als Moira Jacobson: Die Vorgesetzte
Kate Dickie übernimmt die Rolle von Moira Jacobson, der Vorgesetzten der Abteilung. Sie muss mit begrenzten Ressourcen operieren.
Ihre pragmatische Führungsweise prägt die Arbeitsbedingungen des Teams. Dickie zeigt eine Figur zwischen Bürokratie und Menschlichkeit.
Jacobson verkörpert die Herausforderungen moderner Polizeiarbeit. Ihre Entscheidungen beeinflussen direkt den Ermittlungserfolg.
Weitere bedeutende Rollen komplettieren das Ensemble. Shirley Henderson spielt Claire Marsh, die Haushälterin von Merritts Bruder William.
Alison Peebles verkörpert Ailsa Jennings, Mutter der Jennings-Brüder. Ihre Figur spielt eine Schlüsselrolle in der Handlungsentwicklung.
„Die Nebenfiguren bilden das Fundament, auf dem die Hauptcharaktere ihre Entwicklung entfalten können.“
Diese Charaktere tragen wesentlich zur erzählerischen Tiefe bei. Ihre Beziehungen untereinander schaffen ein komplexes Beziehungsgeflecht.
Jede Figur durchläuft eine eigene Entwicklung über die Serie hinweg. Dies verleiht der Handlung zusätzliche Glaubwürdigkeit und emotionale Tiefe.
| Darsteller | Rolle | Funktion in der Serie |
|---|---|---|
| Jamie Sives | James Hardy | Ehemaliger Partner, remote Unterstützung |
| Kelly Macdonald | Dr. Rachel Irving | Polizeipsychologin, Therapie |
| Kate Dickie | Moira Jacobson | Vorgesetzte, Ressourcenmanagement |
| Shirley Henderson | Claire Marsh | Haushälterin, Schlüsselfigur |
| Alison Peebles | Ailsa Jennings | Mutter, Handlungsschlüssel |
Die vollständige cast-Liste zeigt die sorgfältige Besetzungspolitik der Produktion. Weitere Informationen zur gesamten Besetzung finden Interessierte online.
Die schottische location verleiht auch diesen Figuren eine besondere Authentizität. Fiona Wallace und andere Charaktere runden das Ensemble ab.
Bemerkenswerte Nebenfiguren und ihre Darsteller
Die narrative Tiefe der Serie wird durch ein vielschichtiges Ensemble an Nebenfiguren erreicht. Diese Charaktere verleihen der Handlung zusätzliche Glaubwürdigkeit und emotionale Komplexität.

Jede Figur besitzt eine eigene Geschichte und Motivation. Ihre Interaktionen mit den Hauptcharakteren bereichern das Drama erheblich.
Mark Bonnar als Stephen Burns
Mark Bonnar verkörpert Stephen Burns, den Lord Advocate von Schottland. Als ehemaliger Vorgesetzter von Merritt Lingard spielt er eine Schlüsselrolle.
Seine Autorität und politischen Verbindungen beeinflussen die Ermittlungen maßgeblich. Bonnar porträtiert diese machtvolle Figur mit nuance-reicher Tiefe.
Shirley Henderson als Claire Marsh
Shirley Henderson spielt Claire Marsh, die Haushälterin von William Lingard. Ihre Figur verbirgt eine geheimnisvolle Vergangenheit.
Als Betreuerin von Merritts nicht-verbalem Bruder verfügt sie über wichtige Informationen. Henderson bringt subtile Intensität in ihre Darstellung.
Alison Peebles als Ailsa Jennings
Alison Peebles verkörpert Ailsa Jennings, Mutter von Lyle und Harry. Ihre Familie steht im Zentrum des ersten Falls.
Die Figur verkörpert mütterliche Sorge und familiäre Loyalität. Peebles gestaltet diese emotionale Rolle mit großer Sensibilität.
Weitere bedeutende Nebenfiguren komplettieren das Ensemble. Tom Bulpett spielt William Lingard, Merritts Bruder.
Sein nicht-verbaler Zustand erfordert besondere schauspielerische Finesse. Dennoch liefert er entscheidende Hinweise für die Ermittlungen.
Patrick Kennedy übernimmt die Rolle von Liam Taylor. Als Staatsanwalt und ehemaliger Liebhaber Merritts besitzt er intime Kenntnisse.
„Die Stärke dieser Serie liegt in ihrer Fähigkeit, selbst Nebenfiguren zu vollwertigen Charakteren mit eigenständiger Entwicklung zu machen.“
Diese Figuren treiben die Handlung voran und schaffen eine komplexe Erzählstruktur. Jeder Charakter erhält eine Chance zur Entfaltung.
Die schottische Location verleiht auch diesen Rollen besondere Authentizität. Die gesamte cast-Liste zeigt sorgfältige Besetzungspolitik.
Informationen zu weiteren Darstellern wie Fiona Wallace finden Interessierte online. Ihr Beitrag rundet das Ensemble harmonisch ab.
Produktion und Rezeption der Serie
Die Entstehung von Department Q erforderte sorgfältige Planung und Umsetzung. Sowohl die Dreharbeiten als auch die öffentliche Wahrnehmung zeigen den Erfolg dieses Projekts.
Dreharbeiten in Schottland: Edinburgh und Fife
Die Produktion nutzte authentische Schauplätze in ganz Schottland. Edinburghs City Chambers dienten als Hauptquartier der Polizei.
Argyle House wurde zum Drehort für die Innenaufnahmen des Departments. Diese Location verlieh der Serie glaubwürdige Büroambiente.
In Fife entstanden Szenen auf Burntisland Docks. Diese Kulisse bildete das fiktive Jennings-Anwesen auf der Insel Mhòr.
Die Dreharbeiten fanden zwischen Februar und Juni 2024 statt. Das Team arbeitete unter strengen Produktionsbedingungen.
Kritikerstimmen und Publikumsreaktionen
Die Serie erhielt durchweg positive Bewertungen von Fachmedien. Rotten Tomatoes verzeichnet eine Zustimmungsrate von 86%.
Metacritic vergab eine Durchschnittsbewertung von 69/100. Besonders gelobt wurde die schauspielerische Leistung des Ensembles.
Matthew Goodes Darstellung des detective fand besondere Anerkennung. Alexej Manvelov überzeugte ebenfalls in seiner Rolle.
Die charaktergetriebene Handlung wurde als Stärke hervorgehoben. Das Drama bietet emotionale Tiefe und psychologische Nuancen.
Beim Publikum erreichte die Serie auf IMDb 8,2/10 Punkte. Über 96.000 Zuschauer beteiligten sich an der Bewertung.
Die positive Resonanz bot die Chance für eine Fortsetzung. Im August 2025 bestätigte Netflix eine zweite Staffel.
„Department Q verbindet tartan noir mit emotionaler Intelligenz und schwarzem Humor – eine seltene und gelungene Kombination.“
Die Serie etablierte sich schnell im Programm von Netflix. Internationale Zuschauer schätzen die authentische schottische Atmosphäre.
| Bewertungsplattform | Punkte | Anzahl Stimmen |
|---|---|---|
| Rotten Tomatoes | 86% | Kritikerbewertung |
| Metacritic | 69/100 | Metascore |
| IMDb | 8,2/10 | 96.668 |
Die erfolgreiche Produktion zeigt, wie wichtig professionelle Unterstützung bei anspruchsvollen Projekten ist. Die Kombination aus talentierten Darstellern und authentischen Locations machte den Erfolg möglich.
Fazit
Die erfolgreiche Adaption von Jussi Adler-Olsens Romanreihe demonstriert herausragende schauspielerische Leistungen. Matthew Goode verkörpert den traumatisierten detective Carl Morck mit beeindruckender Tiefe.
Das gesamte team um Rose Dickson und Chloe Pirrie entwickelte sich throughout die erste Staffel charakterlich weiter. Die Verlagerung nach Schottland bot neue kreative chancen, ohne den Kern der Vorlage zu verlieren.
Kritiker und Publikum honorierten diese Qualität mit einer IMDb-Bewertung von 8,2/10. Die zweite Staffel wird weitere Cold Cases und persönliche Entwicklungen explorieren.
Diese Serie verbindet Krimi, drama und Character Study meisterhaft. Weitere Informationen zur erfolgreichen Serien-Besetzung finden Interessierte online.
























