Die deutsche Science-Fiction-Thriller-Serie Cassandra feierte ihre Premiere am 6. Februar 2025 auf Netflix. Die Miniserie umfasst insgesamt sechs Episoden mit einer Länge von jeweils 45 Minuten.
Produziert wurde das Projekt von der Rat Pack Filmproduktion unter der Regie von Benjamin Gutsche. Die Dreharbeiten fanden zwischen August und Dezember 2023 in Köln und Umgebung statt.
Lavinia Wilson übernahm die titelgebende Rolle der KI-Haushaltshilfe. Die Serie kombiniert Elemente des Psychothrillers mit retrofuturistischer Science-Fiction.
Die Handlung dreht sich um ein Smart-Home-System aus den 1970er Jahren. Cassandra erreichte in der Startwoche Platz 3 der deutschen Netflix-Charts.
International verzeichnete der Film 4,2 Millionen Abrufe in der ersten Woche. Die Uraufführung erfolgte beim Fantasy Filmfest 2025 in München.
Weitere Informationen zur vollständigen Besetzung von Cassandra finden Sie in unserer ausführlichen Rollengalerie.
Einführung in die Serie Cassandra
Die Miniserie verbindet gekonnt Spannungselemente mit visionärer Technologie. Sie bietet ein einzigartiges Seherlebnis durch ihre ungewöhnliche Erzählstruktur.
Handlung und Konzept der Science-Fiction-Thriller Serie
Im Zentrum steht ein intelligentes Haushaltsystem aus den 1970er Jahren. Die elektronische Assistenz war jahrzehntelang deaktiviert.
Erst der Einzug der Familie Prill weckt das System zu neuem Leben. Die KI-Haushaltshilfe operiert mit veralteten Wertvorstellungen ihrer Entstehungszeit.
Parallel dazu zeigt die Produktion in Rückblenden die Entwicklungsgeschichte. Dieser Erzählstrang enthüllt nach und nach die wahren Absichten der Technologie.
Produktionshintergrund und Veröffentlichung bei Netflix
Die Dreharbeiten fanden zwischen August und Dezember 2023 in Köln statt. Der German Motion Picture Fund unterstützte das ambitionierte Projekt.
Das kreative Team setzte Maßstäbe in visueller Gestaltung. J. Moritz Kaethners Kameraarbeit erhielt besondere Anerkennung für ihre präzise Umsetzung.
Frank Bollingers Szenenbild kreierte eine authentische Retro-Futurismus-Atmosphäre. Mathieu Lamboley steuerte die unverwechselbare musikalische Untermalung bei.
| Ereignis | Datum | Ort |
|---|---|---|
| Festivalpremiere | 23. Januar 2025 | Fantasy Filmfest München |
| Netflix-Start | 6. Februar 2025 | Weltweit |
| Chartplatzierungen | Erste Woche Februar 2025 | 32 Länder auf Platz 1 |
Die Veröffentlichung im Februar 2025 markierte den globalen Start der Produktion. Innerhalb einer Woche verzeichnete die Serie über 4,2 Millionen Abrufe international.
Für interessierte Zuschauer bietet unser Finanzportal weitere Hintergrundinformationen zu Produktionsbudgets und Streaming-Ökonomie.
Besetzung von Cassandra: Die Hauptdarsteller und ihre Rollen
Die herausragende Leistung des Ensembles bildet das Herzstück der Produktion. Jeder Darsteller verkörpert seine Figur mit beeindruckender Tiefe und Glaubwürdigkeit.

Lavinia Wilson als KI-Haushaltshilfe
Lavinia Wilson meisterte die komplexe Rolle der elektronischen Assistentin. Ihre Performance wurde durch moderne Motion-Capture-Technologie übertragen.
Die Schauspielerin arbeitete von einem separaten Studio aus. Trotz räumlicher Trennung gelang die Interaktion mit den Kollegen.
Fachkritiker lobten besonders ihre Fähigkeit, der KI menschliche Züge zu verleihen. Für diese Leistung erhielt Wilson den Blauen Panther 2025 als beste Schauspielerin.
Bereits im Februar 2025 war sie für den Quotenmeter Fernsehpreis nominiert. Ihre Darstellung setzte neue Maßstäbe für KI-Charaktere.
Mina Tander und Michael Klammer als Ehepaar Prill
Mina Tander überzeugt als Samira Prill, die Mutter der Familie. Michael Klammer spielt ihren Ehemann David Prill.
Das Paar zieht mit seinen Kindern in das verlassene smart home ein. Dort erwacht die jahrzehntelang deaktivierte Technologie zum Leben.
Die Chemie zwischen beiden Darstellern wurde von Kritikern besonders gelobt. Ihre authentische Darstellung einer modernen Familie trägt wesentlich zur Glaubwürdigkeit der Handlung bei.
Die gesamte Besetzung arbeitete unter der Leitung von Daniela Tolkien. Die ungewöhnlichen Produktionsbedingungen erforderte besondere Anpassungsfähigkeit von allen Beteiligten.
Weitere Informationen zur vollständigen Besetzungsliste finden Interessierte in unserer ausführlichen Datenbank.
Weitere wichtige Rollen und das Ensemble
Neben den Hauptdarstellern bereichert ein vielschichtiges Ensemble die Erzählung. Die Nebenfiguren verleihen der Handlung zusätzliche Tiefe und Komplexität.
Die Kinder der Familie Prill: Fynn und Juno
Joshua Kantara verkörpert Fynn Prill, den technikbegeisterten Sohn der Familie. Mary Tölle spielt seine Schwester Juno Prill.
Beide jungen Darsteller meistern die Interaktion mit der intelligenten Haushaltsassistentin. Ihre natürliche Spielweise unterstreicht die Glaubwürdigkeit des Familiengefühls.
Wichtige Nebencharaktere und ihre Darsteller
Franz Hartwig überzeugt als Horst Schmitt, eine Schlüsselfigur der Handlung. Elias Grünthal und Michel Koch porträtieren Peter Schmitt in verschiedenen Lebensphasen.
Filip Schnack erscheint als Steve, Pina Kühr als Birgit. Karen Dahmen und Neshe Demir komplettieren das vielschichtige Figurenensemble.
Jede Rolle trägt essenziell zur komplexen Erzählstruktur bei.
Besonderheiten der Besetzung und Casting-Process
Daniela Tolkien leitete den außergewöhnlichen Casting-Prozess. Eine besondere Herausforderung war die Besetzung derselben Rolle in verschiedenen Altersstufen.
Das Ensemble vereint erfahrene deutsche Charakterdarsteller mit neuen Talenten. Diese Mischung verleiht der Produktion ihre einzigartige Authentizität.
Die Serie verzeichnete zwischen dem 6. und 16. Februar 2025 weltweit 14,4 Millionen Aufrufe. Dieser Erfolg unterstreicht die Qualität der gesamten Darstellerleistung.
Für weitere Informationen zu deutschen Filmproduktionen besuchen Sie unsere Kulturrubrik.
Fazit
Die Produktion etablierte sich als internationaler Erfolg. Am 13. Februar 2025 erreichte die Serie Platz 1 der weltweiten Netflix-Charts.
Mit 39,3 Millionen Aufrufen im ersten Halbjahr wurde sie zur erfolgreichsten deutschen Netflix-Produktion seit „Dark“. Die innovative Motion-Capture-Technologie setzte neue Maßstäbe für KI-Darstellungen.
Lavinia Wilsons Performance erhielt internationale Anerkennung. Der offizielle Trailer generierte bereits vor Release erhebliche Aufmerksamkeit.
Die retrofuturistische Optik und ungewöhnliche Prämisse überzeugten Kritiker und Publikum gleichermaßen. Weitere Details zur kritischen Würdigung finden sich in unserer ausführlichen Analyse.
Der Trailer und Teaser bewiesen effektives Marketing. Die Serie demonstrierte eindrücklich das globale Potenzial deutscher Science-Fiction.
























