Die österreichische Dramedy-Serie Vorstadtweiber eroberte von 2015 bis 2022 die Fernsehbildschirme. Diese Produktion bot unterhaltsame Geschichten aus dem fiktiven Vorstadtmilieu.
Der Artikel stellt die komplette Besetzung der Show detailliert vor. Dazu gehören Hauptdarsteller wie Mirjam Unger als Waltraud Steinberg und Uli Brée als Nicoletta Clementi.
Weitere Informationen behandeln wichtige Gastauftritte und das Produktionsteam. Die Erfolgsgeschichte der Serie in Österreich und Deutschland wird ebenfalls zusammengefasst.
Für aktuelle Nachrichten aus der Region besuchen Sie unsere Startseite.
Vorstadtweiber: Die erfolgreiche österreichische Dramedy-Serie
Die Fernsehproduktion Vorstadtweiber startete 2015 als innovative Dramedy. Sie zeigte das Leben in Wiener Nobelbezirken mit humorvoller Schärfe.
Die Handlung persifliert die sogenannte bessere Gesellschaft. Dabei werden gesellschaftliche Konventionen hinterfragt.
Die Erstausstrahlung erfolgte am 12. Jänner 2015 auf ORF eins. Deutsche Zuschauer sahen die erste Folge ab Mai 2015 im Ersten.
Schweizer Publikum konnte die Serie zeitgleich auf SRF zwei verfolgen. Diese internationale Verbreitung zeigt die Attraktivität der Produktion.
Insgesamt umfasst das Werk 61 Episoden in sechs Staffeln. Die Laufzeit erstreckte sich von 2015 bis 2022.
Jede Folge hatte eine Länge von etwa 55 Minuten. Diese epische Erzählstruktur ermöglichte tiefe Charakterentwicklungen.
Die Produktionsfirma MR Film realisierte das Projekt unter Oliver Auspitz. Regisseure wie Sabine Derflinger und Harald Sicheritz prägten den visuellen Stil.
Uli Brée verfasste das Drehbuch mit Fokus auf Wiener Milieustudien. Themen wie Korruption und Intrigen bestimmten die Handlungsbögen.
| Land | Durchschnittliche Zuschauer pro Folge | Marktanteil |
|---|---|---|
| Österreich | 856.000 | 28% |
| Deutschland | 4.000.000 | N/A |
Die erste Staffel erreichte in Österreich beachtliche Quoten. Durchschnittlich 856.000 Zuseher verfolgten die Folgen.
In Deutschland wurden etwa vier Millionen Zuschauer pro Ausstrahlung gezählt. Besonders junge Zielgruppen schätzten die humorvolle Gesellschaftskritik.
Kritiken lobten häufig die intelligenten Dialoge. Gleichzeitig gab es Stimmen, die klischeehafte Darstellungen bemängelten.
Die sechs Staffeln entwickelten sich zu einem Kultphänomen. Alle Folgen zusammen bilden ein eindrucksvolles Gesamtwerk.
Die Hauptbesetzung von Vorstadtweiber
Das Ensemble der erfolgreichen Dramedy vereinte herausragende österreichische Schauspieltalente. Ihre Darstellungen prägten den unverwechselbaren Charakter der Produktion.
Fünf Protagonisten bildeten das emotionale Zentrum der Handlung. Jede Figur brachte komplexe persönliche Konflikte in die Geschichte ein.
Mirjam Unger als Waltraud Steinberg
Mirjam Unger verkörperte Waltraud Steinberg mit großer Intensität. Ihre Figur erlebte nach dem Tod des Ehemanns tiefe Verunsicherung.
Finanzielle Probleme und emotionale Leere bestimmten ihre Entwicklung. Ungers Leistung zeigte beeindruckende Wandlungsfähigkeit über alle Folgen.
Uli Brée als Nicoletta „Nico“ Clementi
Uli Brée gestaltete Nicoletta Clementi als ambivalente Figur. Als Geliebte des verstorbenen Josef Steinberg bewegte sie sich im moralischen Graubereich.
Illegale Machenschaften führten zeitweise ins Gefängnis. Brées Interpretation verlieh der Rolle unerwartete Tiefe.
Nina Proll als Maria Schneider
Nina Proll porträtierte Maria Schneider als Ehefrau eines Immobilienmaklers. Mutterschaft und eheliche Probleme bestimmten ihren Handlungsbogen.
Ihre Verstrickung in einen Mordversuch zeigte dramatische Höhepunkte. Prolls Darstellung erhielt besondere mediale Aufmerksamkeit.
Maria Köstlinger als Caroline „Caro“ Weininger
Maria Köstlinger spielte Caroline Weininger mit subtiler Eleganz. Ehekrisen und Geheimnisse aus der Vergangenheit belasteten ihre Figur.
Ihre Entwicklung über sechs Staffeln zeigte bemerkenswerte Konsistenz. Köstlinger bewies herausragendes schauspielerisches Handwerk.
Bernhard Schir als Hadrian „Hadi“ Weininger
Bernhard Schir verkörperte Hadrian Weininger als korrupten Geschäftsmann. Affären und zwielichtige Geschäftspraktiken charakterisierten seine Rolle.
Seine Figur stand im Mittelpunkt zahlreicher Konflikte. Schirs Interpretation balancierte zwischen Sympathie und Ablehnung.
Diese Darsteller formten das Herzstück der Serie. Ihre Leistungen trugen maßgeblich zum Erfolg bei.
„Die Schauspieler schufen unvergessliche Charaktere, die das Publikum durch alle Staffeln begleiteten.“
Die Besetzung entwickelte ihre Figuren über 61 Folgen kontinuierlich weiter. Jede neue Staffel brachte überraschende Wendungen für die Protagonisten.
Themen wie Betrug und soziale Hierarchien bestimmten die Handlung. Die Darsteller meisterten diese Herausforderungen mit beeindruckender Präzision.
Für weitere Einblicke in erfolgreiche Fernsehproduktionen besuchen Sie unseren Artikel über Heidi Klum als Stil-Ikone.
Weitere wichtige Darsteller und ihre Rollen
Neben dem Hauptensemble bereicherten zahlreiche Nebendarsteller die Handlung. Ihre Charaktere fügten der Dramedy wichtige Nebenplots hinzu.

Joachim Schnitzler als Minister Schnitzler
Joachim Schnitzler porträtierte eine zentrale Antagonistenfigur. Sein Minister Schnitzler wurde als Mörder von Josef Steinberg entlarvt.
Diese Enthüllung zog sich durch mehrere Folgen. Die Figur endete schließlich im Gefängnis.
Harald Sicheritz in verschiedenen Gastrollen
Harald Sicheritz zeigte seine Vielseitigkeit vor und hinter der Kamera. Als Regisseur übernahm er auch kleinere Rollen.
Seine Gastauftritte brachten oft humorvolle Akzente ein. Sie ergänzten die teilweise düstere Handlung perfekt.
Kurt Mrkwicka als Georg Schneider
Kurt Mrkwicka spielte den Ehemann von Maria Schneider. Als Immobilienmakler verwickelte er sich in korrupte Geschäfte.
Seine Figur verkörperte moralische Ambivalenz. Mrkwickas Darstellung beeindruckte durch subtile Nuancen.
Jürgen Maurer als Bertram
Jürgen Maurer verkörperte Bertram als Komplizen illegaler Machenschaften. Seine Rolle beteiligte sich an Grundstücksspekulationen.
Über mehrere Staffeln entwickelte sich sein Charakter. Maurer zeigte dabei bemerkenswerte Wandlungsfähigkeit.
Barbara Bragana als Dr. Barbara Bragana
Barbara Bragana spielte eine Ärztin mit komplexer Persönlichkeit. Ihre Affäre mit Hadrian Weininger brachte zusätzliche Spannung.
Später wurde ihre Figur in eine Geiselnahme verwickelt. Braganas Interpretation verlieh der Rolle psychologische Tiefe.
Diese Darsteller ergänzten das Ensemble hervorragend. Jede Figur bereicherte die Serie mit unique Eigenschaften.
Ihre Handlungsstränge entwickelten sich über zahlreiche Folgen. So trugen sie maßgeblich zum Gesamterfolg bei.
Fans der Serie interessieren sich vielleicht auch für Matthias Schweighöfers Filmprojekte. Beide Produktionen zeigen herausragende schauspielerische Leistungen.
Das Team hinter den Vorstadtweibern
Die herausragende Qualität der Produktion resultierte aus der Zusammenarbeit erfahrener Fachleute. Hinter den Kulissen arbeitete ein hochkarätiges Team an der erfolgreichen Umsetzung.
Regie: Sabine Derflinger, Harald Sicheritz und Mirjam Unger
Drei renommierte Regisseure teilten sich die Inszenierung der verschiedenen Folgen. Sabine Derflinger übernahm mehrere Episoden der ersten Staffel.
Harald Sicheritz verantwortete später wichtige Handlungsbögen. Mirjam Unger komplettierte das Regie-Trio mit ihrer eigenen Vision.
Drehbuch: Uli Brée
Uli Brée entwickelte alle Dialoge und Handlungsstränge. Seine Arbeit bildete die Grundlage für sechs erfolgreiche Staffeln.
Als Autor und Darsteller verband er praktische Erfahrung mit kreativem Schreiben. Diese Doppelrolle bereicherte die Serie maßgeblich.
Produktion: MR Film unter Oliver Auspitz
Die Produktionsfirma MR Film realisierte das gesamte Projekt. Oliver Auspitz leitete die Produktion mit großer Fachkompetenz.
Seine Arbeit sicherte den reibungslosen Ablauf über alle Folgen hinweg. Die Zusammenarbeit mit dem ORF gestaltete sich produktiv.
Kamera und musikalische Untermalung
Christoph Beck und Eva Testor verantworteten die visuelle Gestaltung. Ihre Kameraarbeit schuf den charakteristischen Look der Folgen.
Stefan Schrupp komponierte die emotionale Musikuntermalung. Seine Partituren unterstützten die dramatischen und humorvollen Momente.
| Bereich | Verantwortliche | Beitrag zur Serie |
|---|---|---|
| Regie | Sabine Derflinger, Harald Sicheritz, Mirjam Unger | Inszenierung aller 61 Folgen |
| Drehbuch | Uli Brée | Gesamte Dialog- und Handlungsentwicklung |
| Produktion | Oliver Auspitz (MR Film) | Produktionsleitung aller Staffeln |
| Kamera | Christoph Beck, Eva Testor | Visuelle Gestaltung und Kontinuität |
| Musik | Stefan Schrupp | Komposition der Soundtracks |
Weitere Experten ergänzten das kreative Team. Judith Limberger verantwortete das Casting der Darsteller.
Bettina Mazakarini und Paul-Michael Sedlacek schnitten die Folgen. Ihre Arbeit bestimmte den rhythmischen Fluss jeder Staffel.
Das Szenenbild unter Ina Peichl schuf authentische Wiener Locations. Kostüm und Maske komplettierten den visuellen Eindruck.
Dieses Team garantierte die hohe Qualität der Produktion. Ihre Arbeit bleibt in jeder Folge sichtbar.
Für detaillierte Informationen zur Entstehung besuchen Sie die Wikipedia-Seite der Serie.
Erfolgsgeschichte und Rezeption der Serie
Die Rezeption der Wiener Vorstadtweiber zeichnete sich durch herausragende Einschaltquoten und kontroverse Diskussionen aus. Die Serie entwickelte sich über ihren gesamten Ausstrahlungszeitraum zu einem medialen Phänomen.

Quantitative Erfolgsdaten und qualitative Bewertungen bildeten ein interessantes Spannungsfeld. Dieser Abschnitt analysiert beide Aspekte der Rezeptionsgeschichte.
Einschaltquoten und Marktanteile in Österreich und Deutschland
Die erste Staffel erreichte in Österreich durchschnittlich 856.000 Zuseher pro Ausstrahlung. Der Marktanteil lag bei beachtlichen 28 Prozent.
Besonders die fünfte Folge erzielte mit 984.000 Zuschauern einen Spitzenwert. Diese Zahlen übertrafen viele Erwartungen an eine heimische Produktion.
In Deutschland verfolgten durchschnittlich vier Millionen Zuschauer die erste Staffel. Besonders junge Zielgruppen zeigten großes Interesse an der österreichischen Serie.
Kritiken und mediale Resonanz
Die mediale Resonanz fiel durchweg kontrovers aus. Einige Kritiker lobten die scharfen und intelligenten Dialoge der Folgen.
Andere Stimmen bemängelten klischeehafte Darstellungen und teilweise flachen Humor. Diese polarisierende Wirkung begleitete die Serie durch alle Ausstrahlungsjahre.
„Die Vorstadtweiber schafften es, gleichzeitig zu provozieren und zu unterhalten – das ist keine leichte Aufgabe.“
Trotz anfänglicher Kritik entwickelte sich die Produktion zur erfolgreichsten ORF-Eigenproduktion der letzten 20 Jahre. Die Traumquoten in Österreich blieben über alle Staffeln hinweg stabil.
Entwicklung über 6 Staffeln von 2015-2022
Sechs Staffeln mit insgesamt 61 Folgen umspannten den Zeitraum von 2015 bis 2022. Jede neue Staffel führte innovative Handlungsbögen und Charakterentwicklungen ein.
Die Themenvielfalt reichte von Korruption über Familienkonflikte bis hin zu sozialer Satire. Diese inhaltliche Entwicklung vertiefte sich kontinuierlich über die Jahre.
In der ORF-TVthek verzeichneten die Folgen bis März 2015 bereits 1,2 Millionen Abrufe. Damit wurde die Serie zur erfolgreichsten fiktionalen Produktion seit Plattformstart.
Internationale Ausstrahlungen in Deutschland und der Schweiz trugen zur breiten Rezeption bei. Die deutsche Medienlandschaft blieb in ihrer Bewertung jedoch gespalten.
Fans humorvoller Familienserien interessieren sich vielleicht auch für lustige Witze für Kinder, die ebenfalls generationsübergreifenden Spaß bieten.
Fazit
Die Wiener Dramedy-Produktion hinterließ von 2015 bis 2022 bleibende Spuren im deutschsprachigen Fernsehen. Ihr Erfolg basierte auf herausragenden schauspielerischen Leistungen und präziser Regiearbeit.
Sechs Staffeln mit 61 Folgen entwickelten komplexe Charaktere und gesellschaftskritische Handlungen. Trotz gemischter Kritiken erreichte die Serie kontinuierlich hohe Einschaltquoten.
Fans schätzten besonders die authentische Darstellung Wiener Milieus. Die Folgen boten stets überraschende Wendungen und intelligente Dialoge.
Für die Zukunft plant die Produktionsfirma MR Film einen Kinofilm. Laut Berichten soll die Handlung Jahre nach der letzten Staffel beginnen.
Insgesamt markiert Vorstadtweiber einen wichtigen Beitrag zur österreichischen Fernsehlandschaft. Ihre Besetzung und Erzählweise bleiben beispielhaft.
























